Halsschmerzen: Was Oma noch wusste
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Wenn jetzt im Herbst alle unter Erkältungsbeschwerden oder gar Grippe leiden, bleibt ein Symptom selten aus: Halsschmerzen. Sie können schlimmer sein als jeder Kopfschmerz, denn sie machen das Schlucken zur Hölle. Was tun gegen Halsschmerzen?
Berlin – Jeder Schluck fühlt sich an, als würde man ein Messerset verschlingen. Das ist nicht nur unangenehm, es kann auch Symptom eines grippalen Infektes oder einer Mandelentzündung sein. Ein Arzt kann hier mit Antibiotika helfen, doch bis die ihre volle Wirkung entfalten, kann es bis zu 48 Stunden dauern. Zwei Tage, in denen selbst das Speichelabschlucken zum Kraftakt wird.
Viele erliegen hier der Versuchung, sich in der Apotheke einfach ein paar Lutschtabletten zu kaufen, die Linderung versprechen. Doch diese beinhalten Lokalanästhetika, also Betäubungsmittel und da sie gelutscht werden, ist vor allem erst einmal die Zunge taub. Darüber hinaus enthalten viele dieser Mittel Lokalantibiotika, deren häufige Einnahme Resistenzen verursachen kann.
Dabei gibt es sehr wirksame Hausmittel aus Omas Hausapotheke, die wirklich wirken und nicht viel kosten. Beispielsweise hilft bei leichteren Halsschmerzen Gurgeln. Hierzu kann eine Salzlösung verwendet werden, aber auch hoch konzentrierter Salbeitee. Auch mit Wasserstoffperoxid kann man gute Ergebnisse erzielen, weil es gegen die Entzündung hilft. Wichtig ist, dass regelmäßig gegurgelt wird, etwa drei bis vier Mal am Tag.
Eine weitere Möglichkeit sind heiße Halswickel. Sie sorgen dafür, dass sich die Blutgefäße öffnen und der Schmerz nachlässt. Außerdem ist bei Halsschmerzen immer ein Schal oder Tuch angebracht, damit der Hals nicht zusaätzlich auskühlt.
Morgen: Fieber
Klasse Artikel und gute Infos!! Habe ein paar sachen angewand, und siehe da die Halsschmerzen sind wieder weg. Vielen dank nochmal.
Tolle wie hier die Information zum Thema Halsschmerzen einfach aufbereitet sind ohne medizinischen Wörter.