Husten: Was Oma noch wusste

 
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Es gibt kaum etwas nervenderes als Husten. Vor allem in der Nacht, wenn man seinetwegen keinen Schlaf bekommt. Es gibt viele Mittel, den Husten zu bekämpfen und aus Omas Hausapotheke einige, die nicht mal viel kosten.


Berlin – Husten ist eine Reaktion der Bronchien darauf, dass festsitzender Schleim sie verklebt. Um durchatmen zu können, müssen die Bronchien frei von Fremdkörpern sein und der Hustenreiz sorgt dafür, dass diese entfernt werden. Bei einer Erkältung oder einem grippalen Infekt läuft jedoch oft der Schleim aus der Stirnhöhle und den Nebenhöhlen über die Nase nach hinten ab und kann die Bronchien erreichen.

Hier kann er sich festsetzen und weiter ausbreiten. Es entsteht zumeist ein trockener Husten, der sehr unangenehm und vor allem anstrengend ist. Doch was tun gegen diesen Husten? Der erste Weg führt viele in die Apotheke. Dabei erzielt man beispielsweise mit Inhalationen. Gute Ergebnisse kann man hier mit Eukalyptusöl erzielen, weil es die Schleimhäute beruhigt und zum Abschwellen bringt. Inhalieren hilft sowohl bei losem als auch bei trockenem Husten.

Hilft dies auch nicht, können Hustenlöser mit dem Wirkstoff Ambroxol eingenommen werden. Allerdings sollte die letzte Kapsel gegen Mittag genommen werden, da die hustenlösende Wirkung bis zu zwölf Stunden anhält. Gegen trockenen Husten empfehlen sich zur Nacht Hustenstiller. Die besten Wirkstoffe hier sind Clobitunol und Dextromethophan. Beide sind auch für Kinder geeignet.

Ein Husten, der länger als zwei oder drei Tage anhält, sollte jedoch immer einem Arzt vorgestellt werden.

Morgen: Halsschmerzen

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