So wie man sich bettet so gesund ist man – Tipps für einen gesunden Schlaf!

 
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Junge brünette hübsche Frau schäft auf einem Kissen„Ich kann nicht einschlafen!“ – Etwa 25% der Menschen leiden an Schlaflosigkeit. Diese gilt nach Schlafforschern (Somnologen) insbesondere, wenn die sogenannte „Dreierregel“ eintritt: Hält die Schlaflosigkeit öfters als dreimal pro Woche für länger als drei Stunden und länger als drei Wochen an, so sollte ein Hausarzt bzw. Somnologe konsultiert werden. Nichts desto trotz bleibt die Frage: Wie kann ich also für einen gesunden Schlaf sorgen?

Betten

Bettsysteme sollten sich dem menschlichen Körper flexibel und natürlich anpassen können. Massivholzbetten aus Vollholz werden diesem Kredo am besten gerecht, da sie Natürlichkeit, Energie und Wärme ausstrahlen und somit zur „Schlafgesundheit“ beitragen können. Moderne Lattenroste (eine Auswahl seht ihr hier) passen sich der Wirbelsäule im Liegen an. Die Federleisten sollten daher aus Naturholz gefertigt sein und in elastischen Kautschukkappen lagern.

Bettdecken sollten natürlich kuschelig und anschmiegsam beschaffen sein. Insbesondere aber ein gutes Wärmeverhalten, Feuchtigkeitsausgleich und einen hervorragenden Wohlfühlfaktor bieten. Beispielsweise hat Schurwolle (Ganzjahresdecke) diese Eigenschaften, da sie auf natürliche Weise den Feuchtigkeitsaustausch bzw. den Temperaturausgleich fördert und somit auch für die Herstellung von Sommer- und Winterdecken gut geeignet ist.

Schlafzimmerumgebung

Die Umgebungstemperatur des Schlafzimmers sollte kühl gehalten werden, damit eine angenehme Schlafatmosphäre erzeugt werden kann. Es sollte wenig bis gar kein Licht in das Schlafzimmer vordringen, nicht gegessen werden, sowie für ausreichend Ruhe gesorgt sein, damit Körper und Geist auch wirklich zur Ruhe kommen können.

Sonstiges

Interessant ist die sogenannte „Paradoxe Intervention„: Man nutzt die Schlaflosigkeit aus, um die Chance zu nutzen, „monotone Dinge“ zu verrichten; z.B. Musik hören, eine Kerze anzünden, mit Massageöl einreiben, Buch lesen, Tagebuch schreiben, To-Do-Liste erstellen, Aufräumen, Bügeln etc. Dabei beruhigt sich der Körper wie von selbst; da die Tätigkeiten einerseits entspannend, andererseits langweilig wirken und damit das Einschlafen wie von selbst geschieht. Jeglicher Druck und Verkrampfung kann sich somit einfacher lösen, weil der Körper nicht einschlafen MUSS, sondern einschlafen darf.

Alkohol, Kaffee oder Rauchen können ebenso das Einschlafen bremsen. Einige Stunden vor der Nachtruhe macht es also Sinn (z.B. ab 20 Uhr) nur noch ein leichtes Abendessen zu sich zu nehmen.

Ein regelmäßiger Schlafrhythmus ist für den Körper wichtig. Dazu können Rituale gehören, wie Baden, Lesen, Entspannungstechniken (Autogenes Training, Joga, Meditation oder Muskelrelaxation usw.) oder sich mit seinem Partner entspannt über den Alltag austauschen, um „innerliche“ Blockaden zu lösen.

Ein stressiger Arbeitstag verfolgt einen gedanklich oft noch Stunden und Tage danach. Untersuchungen haben ergeben, dass langes Arbeiten der Schlafgesundheit abträglich ist. Also nicht zu lange arbeiten und vor dem schlafen gehen den Körper langsam zur Ruhe kommen lassen. Probiert man es mit dem „Tagebuch-Trick“, schreibt also seine kraftzehrenden Gedanken in ein Tagebuch, kann das nicht selten wahre Wunder bewirken.

Foto: © juniart – Fotolia.com

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  1. […] Während des Schlafs arbeitet der Körper auf Hochtouren, indem er Abfallprodukte des Stoffwechsels entsorgt und die Zellen repariert. Da die Energie für diese nächtliche Regeneration aus den Fettzellen stammt, kann ein Abendessen ohne Kohlenhydrate die Fettverbrennung ordentlich ankurbeln. […]