Kann intensiver Leistungssport schädlich sein?
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Regelmäßige Bewegung ist gut für das Herz-Kreislauf-System und die Gesundheit. Allerdings hört man immer wieder, dass harter Leistungssport Verschleißerscheinungen und Herzbeschwerden hervorrufen würde. Stimmt das wirklich?
Was sagen die Mediziner?
Sie trainieren fast jeden Tag, definieren bestimmte Muskelgruppen, nehmen Proteinpräparate, wie es sie zum Beispiel auf http://www.body-attack.de/Whey-Protein.html gibt, und halten sich ansonsten an strikte Ernährungspläne – Leistungssportler haben meist einen sehr durchstrukturierten Alltag! Doch stimmen die Gerüchte, dass eine dauerhafte, sehr harte Beanspruchung des Körpers negative Folgen hat? Anscheinend sind sich sogar die Mediziner uneinig: So bescheinigen einige Ärzte und Sachverständige auch den intensiveren Trainingseinheiten positive Effekte auf das Herz, während aber gleichzeitig einige andere Fachleute eine dauerhafte Schädigung vermuten. Nun scheint es endlich, als hätte die moderne Sportmedizin eine erschöpfende Antwort auf diese Frage gefunden. Nach diversen Studien und Tests sind sich die Experten einig, dass Leistungssport mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nicht schädlich für Herz und Kreislauf ist. Die längere Lebenserwartung von Leistungssportlern, wie professionellen Leichtathleten, und die Ergebnisse etwaige Langzeituntersuchungen untermauern diese These.
Die Anpassungsfähigkeit des Herzens
Man darf es selbstverständlich nicht übertreiben und muss die Warnsignale des Körpers stets beachten. Ansonsten kann sich das menschliche Herz auf erhöhte Anstrengungen ganz gut einstellen. Die intensive physische Belastung setzt nämlich in diesem Organ diverse Anpassungsprozesse in Gang. In einigen Fällen werden diese sogar für krankhafte Erscheinungen gehalten – die sichtbaren Unterschiede sind manchmal recht gering! Bei Langstreckenläufern und Triathleten, also Sportlern, die vor allem auf Ausdauer trainieren, kann häufig eine eindeutige Herzvergrößerung beobachtet werden. Man redet in diesem Zusammenhang auch vom „Sportherz“ und sobald die intensive Trainingsphase vorüber ist, kann fast immer eine Rückbildung beobachtet werden. Ob es für den betroffenen Sportler schädlich ist, wenn sich das Herz nicht wieder vollständig verkleinert, ist noch immer eine Streitfrage unter den Sportmedizinern.
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