Hilfe bei Entzündungen – Die besten Tipps

Zwiebel hilft gegen EntzündungSchwillt eine Wunde stark an und rötet sich, so ist dies ein klares Anzeichen für eine Entzündung. Diese körpereigenen Reaktionen sind eigentlich dazu da, schädliche Einflüsse zu vermeiden. Manchmal werden sie jedoch selbst zu einem gesundheitlichen Problem. Wie in dem Fall am besten verfahren werden kann, das sehen wir uns in diesem Artikel an.

Was ist eine Entzündung eigentlich?

Um richtig auf eine auftretende Entzündung reagieren zu können, ist erst einmal ein gewisses Grundwissen erforderlich. Bei einer Entzündung handelt es sich um die körpereigene Reaktion des Abwehrsystems auf einen äußeren Reiz. Dies kann zum Beispiel ein Krankheitserreger sein, aber auch ein Fremdkörper, wie zum Beispiel ein in den Finger eingetretener Splitter. Mediziner sprechen von einer Entzündung, sobald der Körper versucht, den für ihn schädlichen Reiz zu bekämpfen.

Doch nicht jede Entzündung ist direkt als solche zu identifizieren. Beispielhaft wird dies an der Peyronie-Krankheit deutlich. Bei der Peyronie handelt es sich um eine Entzündung im Penis, durch die sich Narbengewebe bildet. Da dieses nicht dazu in der Lage ist, sich im Falle einer Erektion gleichermaßen zu vergrößern, ist der Penis im erigierten Zustand stark gekrümmt, was die betroffenen Männer stark beeinträchtigen kann. Inzwischen gibt es mechanische Methoden der Behandlung mit guten Erfolgschancen, die in diesem Fall ergriffen werden können.

Erste-Hilfe bei leichten Fällen

Um schlimmere Folgen zu vermeiden, sind oft die ersten Reaktionen auf eine auftretende Entzündung entscheidend. Experten empfehlen zum einen ausgedehnte Ruhe und die Vermeidung von körperlich anstrengenden Aktivitäten. Auf diese Weise ist es möglich, die Regeneration des Körpers zu fördern. Außerdem lohnt es sich, viel Wasser und basische Tees zu sich zu nehmen. Sie sind der Ausscheidung von Abfallstoffen zuträglich, die durch den Prozess der Entzündung entstehen können.

Zentral ist außerdem eine gesunde und ausgewogene Ernährung, die im Idealfall schon vor der Entzündung durchgesetzt wurde. Je weniger Zutaten industriell verarbeitet werden, desto mehr schonen sie das Verdauungssystem des Körpers. Die unmittelbar von der Entzündung betroffenen Bereiche sollten außerdem gut gekühlt werden. Für diesen Fall lohnt es sich, immer einen Kühlbeutel im Gefrierfach des Kühlschranks griffbereit zu haben.

In einem nächsten Schritt ist es möglich, auf eine Analyse des Nährstoffhaushalts zu setzen. Oft kommt eine Entzündung erst dadurch zustande, dass ein bestimmter Bedarf nicht ausreichend gedeckt wurde. Nach einer genauen ärztlichen Analyse ist es dann über eine Anpassung der Ernährung oder über bestimmte Ergänzungen möglich, sich dem in den Weg zu stellen.

Diese Hausmittel können helfen

Gerade bei leichten Entzündungen können schon die bekannten Hausmittel einen wichtigen Teil zur Besserung beitragen. Ein echter Geheimtipp ist die Ringelblumensalbe, die nach einem alten Rezept hergestellt wird. Unter den Lebensmitteln, die entzündungslindernd wirken, sind unter anderem:

  • Beeren
  • Leinsamen
  • Grünes Gemüse
  • Pilze
  • Zwiebelgewächse

Wer es schafft, diese hin und wieder in den Speiseplan zu integrieren, ist damit schon einen wichtigen Schritt voraus. Auch für diesen Zweck lohnt es sich, die Weichen möglichst früh auf eine gesunde und natürliche Behandlung der Entzündung zu stellen.

Foto: Janina Dierks – stock.adobe.com

 

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