Barrierefreies Wohnen – jetzt fürs Wohnen im Alter umrüsten

Rollstuhl am StrandGlücklicherweise steigt bei guter Gesundheit das Lebensalter. Trotzdem trotz sollte man rechtzeitig ans Alter denken und darum auch ans Älter werden und die damit verbundenen Einschränkungen, beispielsweise im Wohnbereich. Schon mal etwas von barrierefreies Wohnen gehört? Unter diesem Begriff wird der Abbau von baulichen Hindernissen verstanden, um beispielsweise einer an den Rollstuhl angewiesene Personen uneingeschränkte Bewegungsfreiheit zu ermöglichen. Das Leben in den eigenen vier Wänden zu verbringen ist wichtig und etwas, das in Zukunft mehr an Bedeutung gewinnen wird, gerade auch aufgrund der gestiegenen Lebenserwartungen. Wir zeigen Ihnen was sie beim barrierefreien Wohnen zu beachten haben und wie sie ihr eigenes Heim zukunftsorientiert gestalten können um mögliche Hindernisse schon jetzt abzubauen.

Keine Stufen mehr durch einen Treppenlift

Das Treppensteigen wird mit zunehmendem Alter eine anstrengendere Tätigkeit. Ein Treppenlift schafft hier Abhilfe. Dadurch lassen sich selbstständig und mühelos die Höhenunterschiede überwinden. Weitere Infos und Hilfe zum Thema Treppenlift erhalten Sie bei treppenlift-ratgeber.de. Was im Eigenheim zur Mobilität beiträgt, stellt auch für einen attraktiven und innovativen Arbeitgeber ein zusätzliches Plus dar. Die Erleichterung der Erreichbarkeit des Arbeitsplatzes ist auch für den darauf angewiesenen Arbeitnehmer ein besonderes Thema. Die Hauseingänge sind schon mit relativ einfachen Mitteln wie beispielsweise Rampen barrierefreier zu gestalten oder auch Hilfen zum Festhalten geben mehr Sicherheit.

Beratungsstellen helfen bei der Planung

Optimale Beratung erhalten Sie bei Beratungsstellen wie beispielsweise der Verbraucherzentrale NRW, welche durch die gesammelte Erfahrung gute Ratschläge für die Planung, den Bau oder das Wohnen geben können. Manche Städte richten auch Kompetenzstellen hierfür ein. Ein Beispiel hierfür ist Zwickau. In themenspezifischen Foren und Webseiten finden Sie ebenfalls viele nützliche Tipps und Checklisten von Fachleuten, um sich über die baulichen Maßnahmen und Voraussetzungen informieren zu können. 

Planung mit Köpfchen

Wer schon beim Legen des ersten Ziegelsteins an die Zukunft denkt, wird keine Probleme im Alter feststellen können. Größere Türrahmen erleichtern auch Eltern mit Kinderwägen das Hindurchkommen. Barrierefreiheit ist also kein Thema des Alters oder einer körperlichen Beeinträchtigung. Ein Aufzug, ein Treppenlift oder ein Handlauf wird dann auch einem jungen Menschen eine willkommene Gelegenheit und Hilfe darstellen, wenn er versucht die sonst so kleinen Hindernisse mit einem Gipsfuß zu meistern. Selbst eine auf den ersten Blick kleine Schwelle kann eine unangenehme Stolperfalle sein. Personen mit Rollator oder Rollstuhl müssen mit einem größeren Kraftaufwand versuchen darüber hinwegzukommen. Eine solche Schwelle stellt auch der Zugang zur Dusche dar oder der Einstieg in die Badewanne. Dem Innovations- und Erfindungsreichtum der Fachleute ist es zu verdanken, dass auch in Fragen der Barrierefreiheit für Sanitärräume auf zufriedenstellende Lösungen zurückgegriffen werden kann. Nehmen Sie es zum Anstoß und untersuchen Sie Ihr Heim auf mögliche Hindernisse. Spätestens bei gegebener Zeit werden Sie sich noch wohler in Ihrem Eigenheim fühlen, wenn Sie sich selbstständig und barrierrefrei bewegen können.

Foto: © lassedesignen – Fotolia.com

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