Duftstoffallergien – entsprechende Stoffe erkennen
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„Das ist der Duft. Nehmen Sie ihn mit und sorgen Sie dafür, dass er für immer von der Öffentlichkeit ferngehalten wird.“ Es gibt ja mittlerweile ganz schön viele undurchsichtige Regelungen und Verordnungen für Verbraucher in der EU. Eine „Duftstoffpolizei“, die Produkte des täglichen Bedarfs auf allergieauslösende Duftstoffe kontrolliert, ist bislang aber noch reine Zukunftsmusik.
Wer sich also bedenkenlos über http://www.gutscheinpony.de/parfumdreams.html mit Düften aller Art eindecken will, wird auch weiterhin nicht darum herumkommen, selbst die nötigen Maßnahmen für einen ausreichenden Allergieschutz in die Hand zu nehmen.
Duftstoffallergien auf dem Vormarsch
Ginge es nach den Plänen von Verbraucherschützern oder Politikern , wäre schon längst ein Gesetz verabschiedet worden, dass die Hersteller von Duftprodukten zu einer exakten Offenlegung ihrer Inhaltsstoffe verpflichtet. Denn genau das ist die ganze Crux an der Sache. Immer mehr Menschen leiden unter einer Duftstoffallergie. Allein in Deutschland sind rund 1 Million Menschen betroffen. In Europa sind es 30-40%. Und die Tendenz ist weiter steigend. In den letzten drei Jahrzehnten hat sich die Allergikerzahl in diesem Bereich verdreifacht.
Kein Wunder also, dass Duftstoffallergien mittlerweile auf Platz 2 der Allergie-Hitliste, gleich hinter Nickel, rangieren.
Ursachen von Duftstoffallergien
Der Schuldige für diese Entwicklung ist schnell ausgemacht: die Duftstoffindustrie. Es sind eben schon lange nicht mehr nur so offensichtliche Haushaltswaren wie Parfums oder Deodorants, die uns heute zu schaffen machen. Überall versteckt sollen Düfte unsere Sinne betören. Unser Wohlbefinden in den eigenen vier Wänden (Raumsprays) oder in gern genutzten Statussymbolen (Dufterfrischer in Autos) steigern. Den Zugang zum menschlichen Miteinander erleichtern (Schweißgeruch bzw. Eigengeruch überdecken) oder Unternehmen bei der Vermarktung ihrer Genussmittel (Zusatz von Aromastoffen in industriell gefertigten Lebensmitteln) helfen. Die synthetische Herstellung von Düften hat die natürliche Duftgewinnung aus Pflanzen weitestgehend verdrängt.
Befund Duftstoffallergie: Wenn das „Saubermann-Image“ zur Qual wird
Doch die alleinige Verantwortung für das Ausmaß der zunehmenden Duftstoffallergien trägt nicht nur die Industrie. Sie trägt schließlich nur den Bedürfnissen der immer hygienisch werdenden Gesellschaft Rechnung. Niemand möchte heutzutage mehr auf Zahnpasta, Waschmittel, Shampoo oder Seife verzichten. Genau hier lauern jedoch immer mehr Duftstofffallen.
Duftstofffallen, die das Immunsystem des Körpers zu einer Überreaktion veranlasst. Die eigentlich harmlosen Stoffe werden vom körpereigenen Abwehrsystem als potentiell gefährliche körperfremde Eiweiße eingestuft. Diese Fehlinterpretation hat eine zu starke Ausschüttung des Botenstoffes Histamin zur Folge.
Die Auswirkungen der Duftstoffallergie
Durch die Erweiterung der Blutgefäße infolge des vermehrten Histamin-Ausstoßes, schwellen Haut und Schleimhäute an. Es kommt zum Juckreiz.
Desweiteren plagen Betroffene häufig auch noch weitere Einschränkungen wie
- Kopfschmerzen
- ständige Müdigkeit
- Schwindelgefühl
- Konzentrationsstörungen
- Asthma
- anaphylaktischer Schock (lebensbedrohlich/in schweren Fällen)
Die Behandlung von Duftstoffallergien
Mediziner raten Betroffenen daher so bald wie möglich einen Allergietest machen zu lassen. Duftstoffallergien gehören nämlich zu den Kontaktallergenen. Das heißt sie lassen sich über eine Reaktion der Haut/Schleimhäute feststellen.
Somit lässt/lassen sich nicht nur eindeutig der/die unverträgliche(n) Duftstoff(e) feststellen. Über einen Allergiepass, der Name und Vorkommen des Allergens enthält, kann der Betroffene auch sein Einkaufverhalten steuern und die Konfrontation mit diesem Duftstoff vermeiden.
Ansonsten kann der Betroffene auch noch auf entzündungshemmende Cremes auf Steroidbasis zurückgreifen.
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