Tipps für ein gesünderes Herz
abgelegt unter Ratgeber Gesundheit
Das Herz ist neben dem Gehirn wohl das wichtigste menschliche Organ. In der westlichen Zivilisation nehmen Erkrankungen der Gefäße und des Herzens allerdings zu. Daher ist es an der Zeit für einige Ratschläge, mit denen sich die individuelle Gesundheit aufrechterhalten und verbessern lässt.
Erbliche Faktoren und Erkrankungen ärztlich abklären
Nicht selten resultieren Herzerkrankungen aus genetischen Konstellationen. Der angeborene Herzfehler eines Babys ist hier nur die Spitze des Eisbergs. Viele tragen genetische Risiken mit sich, ohne diese genau zu kennen. Und zahlreiche Krankheiten machen sich erst in der zweiten Lebenshälfte bemerkbar. In manchen Familien besteht etwa eine erhöhte Wahrscheinlichkeit, an Herzrhythmusstörungen zu erkranken. Sind derartige Vorbelastungen bekannt, sollten Betroffene das Gespräch mit einem Internisten suchen. Durch gründliche Untersuchungen identifizieren Ärzte im Voraus entsprechende Risikofaktoren und geben medizinischen Rat. Ein potenziell schädlicher Lebensstil wie Rauchen erhöht die Wahrscheinlichkeit für Herzschäden.
Die Versorgung mit wichtigen Nährstoffen beachten
Die Funktionsfähigkeit des Herzens wird durch eine optimale Versorgung mit Nährstoffen sichergestellt. Ein bekanntes Beispiel ist Vitamin B12. Auch Folsäure gehört in die Kategorie. Herzfördernde Eigenschaften werden außerdem den mehrfach ungesättigten Omega-3-Fettsäuren zugeschrieben. Sie erfüllen im Körper notwendige Funktionen. Vertreter der Gruppe wie EPA sind maßgeblich für Abläufe des Stoffwechsels verantwortlich und steuern sowohl die Herzfrequenz als auch die Blutgerinnung. Allerdings nehmen nicht alle Menschen die Fettsäuren in ausreichenden Mengen über die tägliche Nahrung auf. Daher entscheiden sich einige für Supplemente. Zahlreiche Produkte auf Basis von Lein- oder Walnussöl sind auf dem Markt ebenso anzutreffen wie Präparate, die auf Algen oder Fisch basieren. Deren Zusammensetzung gilt als vorbildlich. Für den Organismus sind in erster Linie DPA und EPA von Interesse, da nur sie vollwertig für Stoffwechselaufgaben nutzbar sind. So weist der Omega 3 Testsieger ein hervorragendes Verhältnis beider Fettsäuren auf und punktet zudem durch einen aktiven Kundenservice. Ebenso ist das besagte Präparat kaum mit Schadstoffen belastet. Dieser Punkt ist bei Produkten auf Basis von Meerestieren keine Selbstverständlichkeit. Viele Organismen aus dem Meer sind mit Erdöl oder Chrom verseucht, was zu gesundheitlichen Beeinträchtigungen führen kann. Bei Supplementen sollten sich die Käufer stets an die Herstellerangaben halten und sie in der empfohlenen Dosierung einnehmen. Nur auf diese Weise wird eine ausreichende Versorgung sichergestellt.
Sportliche Aktivitäten verfolgen
Kaum eine Aktivität hat so positive gesundheitliche Auswirkungen wie Sport. Konkret stärkt regelmäßiges Ausdauertraining den Kreislauf, senkt den Blutdruck und die Cholesterinwerte. Verbraucher orientieren sich am besten an den Empfehlungen der WHO. Die Organisation schlägt einen Korridor zwischen 150 und 300 Minuten sportlicher Bewegung pro Woche vor, wobei ersteres die Untergrenze umreißt. Einer ganzen Reihe von Menschen fällt das aufgrund starker beruflicher und privater Einbindung schwer. Aber bereits kürzere Spaziergänge in der Mittagspause oder nach Feierabend fördern das körperliche Wohlbefinden. Und oftmals finden sich Weggefährten wie Freunde oder Arbeitskollegen, mit denen die Überwindung gleich leichter fällt.
Fazit
Herz-Kreislauf-Erkrankungen zählen nach wie vor zu den häufigsten Todesursachen in Deutschland. Patienten sind insofern gut beraten, zeitlebens auf ein gesundes Herz zu achten. Mit einer ausgewogenen Ernährung, Sport und Co. reduzieren sich dutzende Risiken.
Foto: © Krakenimages.com / stock.adobe.co