Premiere beim Zahnarzt – mit dem Nachwuchs zum Dentist

Kind beim ZahnarztEs gibt sicherlich schönere Termine im Kalender als der nächste Besuch beim Zahnarzt. Was für Erwachsene schon kein begehrenswerter Termin ist, sorgt auch bei Kindern sicherlich nicht für Freudensprünge. Die Zahngesundheit ist enorm wichtig, das gilt bei heranwachsenden Kindern umso mehr. Der erste Besuch des Kindes beim Zahnarzt ist nicht auf die leichte Schulter zu nehmen. Wird er gut geplant und ein spezialisierter Kinderzahnarzt aufgesucht, verbindet das Kind positive Erfahrungen mit dem Besuch. Das macht weitere Besuche – und davon wird es einige geben – sprichwörtlich zum Kinderspiel.

Der erste Zahnarztbesuch – wann?

Es gibt keinen festgelegten Zeitpunkt für den ersten Besuch beim Kinderzahnarzt. Anders als die Früherkennungsuntersuchungen für Kinder bis zum vollendeten 6. Lebensjahr gibt es kein festes Intervall. Grundsätzlich empfehlen die Dentisten einen ersten Besuch ab dem ersten Lebensjahr, andere Experten raten mit dem Durchbruch der ersten Milchzähne zum Zahnarztbesuch.
Der erste Termin ist ohnehin nicht dafür gedacht, große Eingriffe vorzunehmen. Vielmehr geht es bei der Premiere beim Kinderzahnarzt um einen Aufbau von Vertrauen beim Nachwuchs zum Dentisten. Kinder sollten auf keinen Fall Angst vor dem Mediziner bekommen, das setzt sich in die DNA fest und verfolgt den Nachwuchs sein ganzes Leben.

Der erste Zahnarztbesuch – wo?

Es gibt Dentisten, die sich auf die Behandlung von Kinder spezialisiert haben. So wie dieser Kinderzahnarzt Frankfurt sind sie darauf ausgerichtet, dem Spross die Angst zu nehmen und ein vertrauensvolles Verhältnis aufzubauen. Kinderliebe Zahnarztpraxen sind vor allem bei ängstlichen Kindern empfehlenswert.
Auf der Suche nach einem geeigneten Zahnmediziner in seiner Nähe kann auf die Hilfe von Freunden und Bekannten zurückgegriffen werden. Häufig kennen auch Erzieher im Kindergarten oder dem städtischen Hort einen guten Kinderzahnarzt.
Ist eine Praxis bekannt, sollte der erste Termin vor Ort gebucht werden. So erfahren die Eltern einen ersten Eindruck von der Praxis. Fühlen sie sich gut aufgehoben, wird es auch dem Nachwuchs leichter fallen.

Der erste Zahnarztbesuch – warum?

Jedem Erwachsenen ist die Bedeutung eines Zahnarztbesuches bekannt. Einem noch nicht mal zwei Jahre jungem Kind ist nicht klar, warum ein fremder Mensch plötzlich in seinen Mund schauen möchte. Eine gute Vorbereitung kann im Vorfeld viel Ärger ersparen und dem Sprössling die Angst nehmen.
Generell sollte ein Zahnarztbesuch nicht mit Drohungen oder negativen Eindrücken assoziiert werden. Der Dentist ist keine Bestrafung oder Schreckensgespenst, er ist so normal wie der Besuch beim Kinderarzt zur Früherkennungsuntersuchung. Ferner ist es auch zu vermeiden, den Termin mit Belohnungen oder Versprechen zu verknüpfen. Das nimmt der Untersuchung vom Dentisten die Selbstverständlichkeit und kann ebenfalls zu negativen Erinnerungen führen. Etwa dann, wenn Eltern versprechen das es „nicht schlimm wird“ und dann doch gebohrt werden muss.

Der erste Zahnarztbesuch – und Angst?

Selbstverständlich kann der erste Besuch nicht erfolgreich sein – das ist kein Weltuntergang. Weigert sich der Nachwuchs, den Mund aufzumachen oder weint zu stark, dann ist das dieses Mal so. Zwang ist in diesem Fall kein guter Berater.
Vor dem nächsten Besuch beim Kinderzahnarzt gilt es, die Angst zu minimieren. Mit Kinderbüchern zum Thema kann das gelingen. Manchmal hilft es auch, wenn man sich selbst untersuchen lässt und dem Kind zeigt, dass es gar nicht schlimm ist.

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