Grippe oder Schnupfen?

Oktober 20, 2009 by  
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Die Nase läuft, der Schädel brummt, Gliederschmerzen und erhöhte Temperatur. Man fühlt sich schlapp und krank. Ist es nun eine Grippe oder nur eine Erkältung? Die Antwort kann entscheidend bei der Therapie sein.

Berlin – Eine Erkältung dauert ohne Behandlung zwei Wochen und mit 14 Tage. Volksmund tut Wahrheit kund. Doch nicht jede Erkältung ist eine Grippe und umgekehrt. Die Verursacher von grippalen Infekten, die landläufig als Erkältungen bezeichnet werden, sind Bakterien. Hingegen wird die Grippe von Viren ausgelöst. Das erklärt die Unterschiede in der Behandlung.

Bakterien kann man mit Antibiotika auf den Leib rücken, eine Grippe muss man durchstehen. Die Entscheidung darüber, was angebracht ist, kann nur der Arzt treffen. Zu einem grippalen Infekt gehören in der Regel Gliederschmerzen, ein geröteter Rachen und die Atemwege sind verschleimt. Ist dieser Schleim eher klar, sind wahrscheinlich keine Bakterien beteiligt. Ist er es nicht, können oft nur Antibiotika helfen.

In jedem Fall, egal ob Grippe oder grippaler Infekt, gilt: Der Körper braucht Ruhe. Besonders in der heutigen Zeit, in der viele gar noch mit Fieber zur Arbeit gehen oder Gesundheitsboni in Firmen gezahlt werden, damit die Arbeitnehmer sich nicht krank schreiben lassen, ist dies eine Behandlungsmethode, die in den Hintergrund tritt. Meist rächt sich der Körper früher oder später und aus einer verschleppten Erkältung kann eine Lungenentzündung werden, aus einer verschleppten Grippe eine (zumeist tödlich verlaufende) Herzmuskelentzündung.

Schnupfenzeit

Februar 14, 2009 by  
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Der Schnupfen im lateinischen die Rhinosinusitis, übersezt die Entzündung der Nasenschleimhaut und die Entzündung der Nasennebenhöhlen ist im allgemeinen eine virale Infektion durch Rhino-, Influenza- oder Parainfluenzaviren. Daneben sind die Sekundärinfektionen durch Bakterien sehr selten und noch seltener ist die primäre Infektion duch Bakterien wie Steptokokkus pneumonie oder Hämophilus influencae.

Demnach ist eine antibiotische Therapie nur in den wenigsten Fällen indiziert.

Für das Sekretolytikum Myrtol wurde jetzt in Evidenz basierten Studien eine Wirksamkeit belegt.