Vitamine und Mineralstoffe in der Ernährung von Männern

Februar 8, 2012 by  
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Gesunde ErnährungMänner nehmen durchschnittlich 112 g Gemüse und 103 g Fleisch zu sich. Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung empfiehlt den Verzehr von 400 g Gemüse und 86g Fleisch. Kurz gesagt, Männer essen zu viel Fleisch und zu wenig Gemüse. Daraus ergeben sich häufig spezielle Unterversorgungen von
Vitaminen und Mineralstoffen.

Vitamine und Mineralstoffe – typisch männliche Unterversorgungen

Durch Ernährungsvorlieben von Männern treten bestimmte Unterversorgungen von Vitaminen und Mineralstoffen verstärkt auf. Dazu zählt Folsäure, die wichtig ist für die Zellteilung, dass heißt zum Beispiel für die Bildung und den Aufbau von Muskelfasern. Außerdem besteht häufig eine Unterversorgung von Vitamin D, das die Knochen stärkt sowie Vitamin E, welches wichtig ist für den Zellschutz. Neben Vitaminen und Mineralstoffen ist die regelmäßige Zufuhr von essentiellen Fettsäuren wichtig, zu denen die Omega‐3‐Fettsäuren zählen. Sie sind in Fisch enthalten. Männer essen täglich nur 15g Fisch, empfohlen sind 31g. Omega‐3‐Fettsäuren sind wichtig für die kognitiven Funktionen, also die Gedächtnisleistung und die Konzentration. Außerdem fördern Sie die Herzgesundheit.

Vitamine und Mineralstoffe für Männer – Einfache Tipps und Tricks

Auch wenn die wenigsten Männer über Nacht zu Rohkost‐ und Fischliebhabern werden, kann man durch ein paar einfache Umstellungen in der Ernährung Unterversorgungen von Vitaminen und Mineralstoffen entgegenwirken. Wir haben fünf für Sie zusammengestellt:

  1. Essen Sie in der Mittagspause ruhig mal einen gemischten Salat, denn dieser enthält viele Vitamine und Mineralstoffe. Danach fühlt man sich zudem oft weniger träge und kann den Tag wacher fortsetzen.
  2. Wenn Sie wenig Zeit haben, kann man die Nahrung mit Vitaminen, Mineralstoffen und vielen weiteren Nährstoffen ergänzen. Speziell für Männer gibt es eine Serie mit Vitaminkomplexen von alphabiol. In der Produktpalette, die auf männliche Gesundheitsthemen ausgerichtet ist, findet jeder Mann etwas für seinen Geschmack. Zusätzlich enthalten alphabiol‐Produkte ein so breites Spektrum an Vitaminen und Mineralstoffen, welches typische Unterversorgungen bei regelmäßiger Zufuhr gezielt ausgeglichen werden. alphabiol‐Produkte erhalten Sie in Ihrer Apotheke und unter www.alphabiol.de. Mit unserem Online‐Gutschein MedaVit10.de sparen Sie pro Bestellung sogar 10%.
  3. „An apple a day keeps the doctor away!“ Dieses amerikanische Sprichwort ist sehr wahr, denn Obst enthält viele Vitamine und Mineralstoffe. Vielleicht mögen Sie einen Joghurt mit etwas Orange oder Trauben oder Sie essen einfach einen Apfel auf dem Weg zur Arbeit.
  4. Legen Sie sich einfach mal in die Sonne – Vitamin D wird auch als „Sonnenvitamin“ bezeichnet, denn der Körper braucht Licht, um es zu bilden. Vitamin D ist wichtig für Muskeln und Knochen.
  5. Essen Sie 1‐2 Mal pro Woche Fisch, am besten einen Seefisch. Wenn Sie ihn nicht kochen mögen, suchen Sie sich ein gutes Restaurant. Auch Sushi enthält viel Seefisch, wie Tunfisch oder Lachs, und ist nicht nur fettarm, sondern auch noch sehr lecker!

natürliche Nahrungsergänzung

Juli 22, 2011 by  
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GemüsedrinksViele Menschen haben eine ablehnende Einstellung gegenüber Nahrungsergänzungmitteln. Allerdings sollte an dieser Stelle zwischen synthetischen und natürlichen Nahrungsergänzungmitteln unterschieden werden. Während erstere auf chemischer Basis sind und ohne entsprechende Ernährung nutzlos sind, ist die zweite Gruppe komplett aus natürlichen Inhaltsstoffen. Sie enthalten weder Aromastoffe, noch Geschmacksverstärker, noch künstliche Vitamine, sondern ausschließlich Nährstoffquellen.

Natürliche Nahrungsergänzung ist zum einen für bestimmte Bevölkerungsgruppen wichtig, etwa für Sportler, alte Menschen, Raucher oder Leute mit bestimmten Krankheiten, die einen erhöhten Nährstoffbedarf haben. Raucher haben etwa einen erhöhten Vitamin C-Bedarf, Schwangere benötigen besonders viel Folsäure und Frauen in den Wechseljahren leiden häufig unter einem Calciummangel. Auch Medikamenteneinnahme kann Schuld sein an einer schlechten Nährstoffaufnahme.

Doch natürliche Nahrungsergänzung ist heutzutage auch für alle anderen Menschen, die sich bewusst ernähren wollen, von Interesse. So hinterlässt die hochtechnisierte Landwirtschaft oft einen Mangel an Nährstoffen im Boden, was sich natürlich auch auf die Ernte auswirkt. Nach der Ernte müssen Obst und Gemüse dann oft weite Strecken bis zum Endverbraucher zurücklegen. Auch dabei werden Vitamine abgebaut, vor allem Vitamin A und C.

In der folgenden Weiterverarbeitung der Erzeugnisse, etwa durch Konservierung oder Kochen, gehen weitere Nährstoffe verloren, so dass es zunehmend schwer wird, zu sagen, wie viele überhaupt noch in unserem Essen enthalten sind. Auch nimmt der Anbau genetisch veränderter Früchte und Getreide immer mehr zu. Die Ware sieht dadurch zwar größer, frischer und gesünder aus, der Nährwert liegt aber oft weit unter dem von unbehandeltem Obst und Gemüse.

Auch der heutzutage oft hektische Lebenswandel macht es dem Körper schwer, ausreichend Vitamine aufzunehmen. Die Mahlzeiten werden in unregelmäßigen Abständen und unter Zeitdruck eingenommen und oft hat der Körper keine Gelegenheit, gut zu verdauen. Magen-Darm-Probleme sind die Folge und der Körper ist dann oft nicht mehr in der Lage, alle wichtigen Nährstoffe aus dem Essen zu ziehen. Schließlich ist auch hinreichend bekannt, dass ausreichende Vitaminzufuhr verschiedenen Krankheiten, etwa Krebs, vorbeugen kann.
Daher wird klar, dass das Thema „natürliche Nahrungsergänzung“ für jeden interessant ist. Einen Besuch beim Arzt kann sie im Ernstfall aber natürlich nicht verhindern.

Vitaminpräparate mindern positive Wirkung von Sport

Mai 12, 2009 by  
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Für viele gehören die Vitaminpräparate zum Frühstück dazu wie das Müsli. Besonders den Vitaminen C und E wird eine positive Wirkung auf die Gesundheit nachgesagt, vor allem als Kämpfer gegen die so genannten freien Radikale. Doch nachdem Forscher im Herbst bereits nachwiesen, dass Vitamine einen Herzinfarkt nicht verhindern können, zweifeln sie nun den schlechten Ruf der freien Radikale an und damit den positiven Ruf der Antioxidantien.

Jena – Den freien Radikalen schreibt man die Beteiligung an zahlreichen Erkrankungen sowie die Zellalterung zu. Sie schädigen die DNA und die Zellmembranen. Bisher ging man davon aus, dass mit Hilfe von Antioxidantien die Wirkung der freien Radikale ausgeschaltet werden könnte. Die beliebtesten Vertreter sind die Vitamine C und E. Nur ist bisher die Wirksamkeit dieser beiden wissenschaftlich gar nicht nachgewiesen. Trotzdem lassen sie sich sehr gut verkaufen. Eine Forschergruppe aus amerikanischen und deutschen Wissenschaftlern verteidigt nun – zumindest zum Teil – die freien Radikale und macht gleichzeitig Front gegen die Antioxidantien.

Antioxidantien können positive Wirkung von Bewegung zunichte machen

Werden Antioxidantien wie Vitamin C und E direkt nach dem Sport eingenommen, können sie einen Teil der positiven Resultate der Bewegung zunichte machen. Die Forscher um Michael Ristow von der Universität Jena gehen davon aus, dass die Antioxidantien dafür sorgen, dass die Bewegung die Empfindlichkeit des Körpers für Insulin nicht mehr steigert. Genau die sei jedoch dafür notwendig, das Risiko einer Erkrankung an Diabetes Typ 2 zu verringern.

Doch Untersuchungsleiter Ristow geht sogar noch weiter. Freie Radikale würden langfristig wie ein Impfstoff gegen oxidativen Stress wirken. Ristow erklärt das folgendermaßen: Die Antioxidantien unterdrücken die körpereigene Produktion von freien Radikalen und damit den Impfeffekt. Das solle aber nicht bedeuten, dass freie Radikale immer gesund seien, schränkt der Wissenschaftler ein.

Obst und Gemüse bleiben trotzdem gesund

Für die Untersuchung nahmen 39 Männer an einem vierwöchigen Sportprogramm teil. Sie wurden in zwei Gruppen eingeteilt: Gruppe 1 trainierte jeden Tag und nahm zusätzlich Vitamin C und E ein, Gruppe 2 trainierte ebenfalls täglich, jedoch ohne Vitamine. Die Männer, die die Vitamine einnahmen, zeigten nach dem Sport keine Veränderung in der Zahl der freien Radikale. Gruppe 2 wies erhöhte Werte an freien Radikalen auf. Doch nur bei ihnen verbesserte sich auch die Insulinempfindlichkeit.

Der Studienleiter Ristow betont, dass sich diese Aussage nur auf Vitaminpräparate bezögen. Der positive Effekt auf die Gesundheit durch Obst und Gemüse bleibe davon unberührt.